Genitalpiercing
Genitalpiercing
sind immer mehr im kommen. Obwohl man diese nicht sieht, werden Sie
immer mehr
zum Trend der heutigen Zeit.
Genital
Piercings gibt es für die weiblichen Geschlechtsteile und die
männlichen
Geschlechtsteile. Einige Ähnlichkeiten und gleiche Piercings sind
vorhanden,
sind aber logischerweise ;-) die Außnahme, da die Geschlechtsteile ja
auch
unterschiedliche Funktionen haben.
Stechen
Das
stechen
eines Genitalpiercing sollte von einem erfahrenen Piercer gestochen
werden, da
im Genitalbereich sehr viele Sinnenkanäle zusammenlaufen, ist hier das
Risiko
Nerven oder Muskelstränge zu verletzen gegeben. Je nach Piercing wird
direkt
durch die Genitalien gestochen oder nur durch feine Häutchen (Frenulum
beim
Mann zum Beispiel). Dadurch ist die Vorgehensweise beim Stechen des
Piercings
auch unterschiedlich und die Risiken für diese Intimpiercings sind auch
komplett unterschiedlich.
Heilungszeit / Abheilzeit
Die
Abheilzeiten unterscheiden sich bei Genitalpiercings von der
Einstichstelle,
den Hygienischen Bedingungen, der Pflege des Trägers, der allgemeinen
Konditionierung und der psychischen Verfassung des Gepiercten.
Krankheiten wie
Diabetes, HIV, Schlechte Gerinnungseigenschaften des Blutes und weitere
Komplikationen des Körpers verändern erheblich die Heilungszeit des
Piercings
und können je nach Einstichstelle von 2-3 Wochen bis zu 1 Jahr dauern.
Pflege
Bei
der
Pflege eines Genital Piercing ist absolut darauf zu achten, dass die
eigenen
Hände immer gewaschen wurden. Auch das Handtuch, welches zur späteren
Reinigung
verwendet wird, sollte frisch sein und nicht von einer anderer Person
benutzt
werden. Da dies ein wahres Paradies für Krankheitserreger ist, sollte
ein
Handtuch auch extra gekocht werden in heißem
Wasser, um alle Krankheitserreger abzutöten.
Kamille
kann
zur Entzündungshemmung und zum Abschwellen der betroffenen
Genitalregion gut
verwendet werden. Achten Sie auch hier auf allergische Reaktionen auf
Hausmittel, Medikamente, Desinfektionsmittel, Cremes oder
Pflegeprodukte welche
zur Anwendung kommen.
Risiken / Gefahren
Die
Gefahr
bei einem Genitalen Piercing liegt erstens im Entzünden der gestochenen
Hautpartie selbst. Falls dies der Fall sein sollte, muss auf jeden Fall
ein
Arzt hinzugezogen werden, da bei einer entzündlichen Reaktion
(womöglich noch
mit Eiterbildung) die Gefahr einer Blutvergiftung besteht. Hier also
nicht
keine falsche Scheu zeigen und schnellstens zu einem kompetenten Arzt
gehen.
Da
im
Genitalbereich viele Nerven und Muskelstränge sitzen kann es zu einer
Lähmung,
oder Desensibilisierung dieser kommen.
Genitalpiercings
an Stellen wie dem Anus oder dem Guiche Piercing (Damm – zwischen
Genitalbereich und Analeingang) können auch zu einer Beeinträchtigung
des
Sitzverhaltens führen (z.B. beim Fahrradfahren).
Genital Piercing Arten
Es
gibt sehr
viele unterschiedliche Genitalpiercings für die Frau und für den Mann.
Diese
Arten werden mit Ihrem Fachbegriff unterschieden und haben alle sehr
unterschiedliche Eigenschaften. Um die wichtigsten aufzuführen habe ich
unten
diese Liste aufgestellt:
Genital Piercing bei der Frau: Siehe:
Intimpiercing
Frau
Genital Piercing beim Mann: Siehe:
Intimpiercing
Mann
(Bildquelle:
Wikipedia / Urheber: Julica da Costa 2006)
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